Die
Idee für die Einrichtung eines Lehmmuseums wurde 1995 im
Zusammenhang mit der Suche für eine neue Nutzung der zu erhaltenden
Scheune am Ortseingang von Gnevsdorf geboren.
Nach
der Sanierung mit Fördermitteln aus dem Europäischen Leaderprogramm
wurde das Museum 1999 feierlich eröffnet.
Der
Rundgang im Gebäude beginnt mit der Klärung der Frage - Was ist
Lehm? - und zeigt im Anschluß was man daraus machen kann.
Seit
2011 zieht eine Figur aus Lehm im Außenbereich die Blicke auf sich. Im Juni 2017 wurde der neue Lehmbackofen feierlich eingeweiht.
Im
Laufe der Jahre wurde immer wieder neue Aspekte der Lehmnutzung (zuletzt: Heilen mit Lehm) in
die Sammlung integriert, obwohl der Lehmbau nach wie vor einen
breiten Raum einnimmt.
Regelmäßig
werden im Dachgeschoß Foto-Sonderausstellungen aus aller Welt
gezeigt.
Das
Lehmmuseum arbeitet eng mit der Europäischen
Bildungsstätte für Lehmbau
zusammen.
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